Montag, 17. Dezember 2018

Heimnachrichten 2018

Er weint nicht mehr wegen seiner Kindheit

Bis vor einigen Jahren hätte Wolfgang Schulz nicht in diesem Café sitzen und über seine Vergangenheit reden können – ohne zu weinen. Er hat einen Roman mit autobiografischen Zügen verfasst. Unter anderem auch über seine Zeit im Kinderheim. "Man kann es zuklappen, das Buch", sagt er, "und dann ist da ein gewisser Abstand zwischen dem, was war, und dem, der man ist." Der 73-Jährige kann jetzt wieder reingehen in die Erinnerung, kann sich als neunjährigen Jungen sehen, der im Jahre 1954 ins Kinderheim nach Korntal bei Stuttgart kam.

Focus online, 9. Januar 2018

Versuchskaninchen der Pharma-Industrie

Niedersachsen lässt Medizinversuche an Heimkindern in den Nachkriegs­jahrzehnten, die der Pharmaindustrie gedient haben sollen, wissenschaftlich unter­suchen. Ergebnisse sollen im Sommer vorliegen, teilte das Sozialministerium in Hannover heute mit. Untersucht werden soll insbesondere, ob und wie durch solche Versuche gegen ethische und rechtliche Vorgaben verstoßen wurde und in welchem Umfang die betroffenen Kinder darunter gelitten haben und Schäden davontrugen.

Ärzteblatt, 15. Januar 2018

Noch schlimmere Experimente in Hessen

In hessischen Kinderheimen sind in früheren Jahrzehnten offenbar nicht nur Medikamente erprobt worden. Es hat wohl auch noch schlimmere medizinische Eingriffe gegeben. Das haben Recherchen der Wiesbadener Filmemacherin Sonja Toepfer zutage gefördert, die im Auftrag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau das Leiden der Kinder in Kinderheimen aufarbeitet.

Frankfurter Rundschau, 12. Februar 2018


Betrüger im Kinderheim


Der Vize-Direktor des erzbischöflichen Kinderheims

Haus Nazareth in Sigmaringen soll die Einrichtung

betrogen haben. Er ist zurückgetreten. Laut Sprecher

des Erzbistums Freiburg geht es um Personal- und

Finanzthemen.
Schwarzwälder Bote, 19. Februar 2018

Gewalt und Angst im Cassianeum

Strenge Regeln, Drohungen, Gewalt und ein permanentes 

Klima der Angst bestimmten über Jahre das Leben von 
Kindern, die in einem Donauwörther 
Kinderheim eigentlich Schutz und Geborgenheit finden 
sollten. Das "Cassianeum" wurde bereits 1977 geschlossen 
– doch in diesen Tagen schlagen die über 40 Jahre 
alten Misshandlungen rund um den früheren 
katholichen Pfarrer und Leiter des Kinderheims, 
Max Auer, hohe Wellen. Der Grund: Das Bistum Augsburg weiß 
bereits seit mehreren Jahren von den Vorkommnissen im 
ehemaligen Kloster Heilig Kreuz. Die Öffentlichkeit 
erfuhr jedoch erst davon, als sich jüngst zwei betroffene 
Schwestern an Medien wandten. Nach einem Bericht des 
Bayerischen Rundfunks in der vergangenen Woche melden 
sich nun immer mehr ehemalige Heimbewohner.

Augsburger Allgemeine, 27. Februar 2018

Drei Heime geschlossen

"Wenn Verfehlungen passieren, müssen diese umgehend, 
umfassend und mit voller Konsequenz aufgearbeitet werden", 
betonte Landesrat Franz Schnabl (SPÖ) in einer Pressekonferenz 
in St. Pölten. Laut Otto Huber, Leiter der Gruppe 
Gesundheit und Soziales, bezogen sich die "gravierenden 
Missstände" in den betroffenen Einrichtungen unter anderem 
auf die personelle Unterbesetzung, zudem habe die Qualifikation 
der Mitarbeiter nicht den Vorgaben entsprochen.
Die Gegenleistung des Trägers für die finanziellen Mittel des Landes 
habe "nicht gepasst". Außerdem sollen Minderjährige physischer 
und psychischer Gewalt ausgesetzt worden sein.

Kleine Zeitung, 8. März 2018

Heimkinder wollen mehr als nur Geld


Die ersten Betroffenen erhalten Geld für den erlittenen Missbrauch 

in den Einrichtungen der Korntaler Brüdergemeinde – zwischen 
5000 und 20000 Euro. Die ehemaligen Heimkinder stellt das 
nicht zufrieden. Sie wollen ein dauerhaftes Zeichen.

Stuttgarter Zeitung, 20. April 2018.


Neue Vorwürfe


Nach neuen Berichten über Kindesmisshandlungen in einem 

ehemaligen Kinderheim in Nordschwaben will das Bistum 
Augsburg die Vorfälle im Detail aufklären. Bischof Konrad 
Zdarsa habe deswegen einen ehemaligen bayerischen 
Spitzenjuristen mit der Koordinierung der Aufarbeitung 
beauftragt, teilte die Diözese am Mittwoch mit.

RTL, 25. April 2018


"Nimm deine Sachen"

"Irgendwann kam der Mann vom Jugendamt und sagt: Nimm deine 
Sachen, du fährst jetzt mit. Sind wir, glaub' ich, 200 Kilometer 
gefahren, ist ja zwei Stunden von hier weg gewesen. Ja. Schöner 
Anhänger mit den ganzen Sachen, irgendwelche Schränke, 
Klamotten alles, wo auch immer die herkamen... Ich war neun 
oder sieben Jahre alt. Man wusste nicht, wer ist das Jugendamt, 
was sind das für Leute. Man wurde einfach mitgenommen, 
hat mal kurz, wie man so sagt, ne neue Familie dahin 
gestellt gekriegt."

Deutschlandfunk, 13. Mai 2018

Auch Kleinkinder missbraucht

Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat eine erste Zwischenbilanz 
zu den Missbrauchsfällen im Kinderheim Margaretenhort im 
Stadtteil Harburg gezogen. Demnach gab es mindestens fünf 
Täter und mindestens zehn Opfer - darunter auch Kleinkinder. 
In den 1980er-Jahren hatten in dem Kinderheim ältere 
Jugendliche andere Heimbewohnerinnen belästigt und 
vergewaltigt - und die Erzieher hatten offenbar jahrelang 
weggesehen.

NDR, 24. Mai 2018

Wichtige Aufarbeitung

Vor acht Jahren ging eine Tür auf, als im April 2010 die katholische 
Hotline für Missbrauchsfälle in kirchlichen Institutionen eingerichtet 
wurde. Der Abschlussbericht brachte so manche Erkenntnis an den 
Tag; 138 Personen hatten ausgesagt, am Ende wurden 114 
Dossiers der Staatsanwaltschaft übergeben. Viele der Berichte 
kamen von der „Rhum“, dem staatlichen Kinderheim, das seit 
den Anfängen 1884 bis zur Schließung 1982 von Schwestern 
der Kongregation St. Elisabeth geführt wurde.

Reporter, 29. Mai 2018

Schläge und Übergriffe

Brutale Schläge, Psychoterror, sexuelle Übergriffe - Straftaten dieser Art kamen 

in den drei Kinderheimen der Evangelischen Brüdergemeinde in Korntal 
bei Stuttgart und Wilhelmsdorf bei Ravensburg bis in die 1980er 
Jahre offenbar häufig vor.

Evangelisch, 7. Juni 2018


Viel Gewalt erlebt

Thomas Hasper wirkt gefasst, wenn er von seiner Kindheit erzählt. Man sieht 
es dem heute 64-Jährigen nicht an, aber er hat als Kind viel Gewalt erfahren. 
Er lebte in mehreren Kinderheimen, unter anderem auch im Hephata 
Diakoniezentrum im nordhessischen Treysa, heute ein Stadtteil von 
Schwalmstadt (Schwalm-Eder-Kreis).

Hessenschau, 26. Juni 2018

Liebevolles Kinderheim in Hilden

Unter den vielen Besuchern tummelten sich auch viele junge 
Erwachsene, die früher selbst mal eine Zeit lang im Haus 
Waldesruh lebten, wie etwa Melanie Tremel: „In einer ganz 
schweren Zeit war das Kinderheim an der Lievenstraße 
für mich ein liebevolles Zuhause“, sagt die heute 27-Jährige. 
Sie strahlt, freut sich an diesem sonnigen Samstag dabei zu 
sein, wo sie zahlreiche Weggefährten herzlich begrüßt. 
Mit 13 Jahren kam sie ins Heim, das – wie sie sagt – 
nicht mit anderen Heimen vergleichbar sei, verbrachte hier 
drei Jahre ihres Lebens. Eine prägende Zeit: „Auch nach 
vielen Jahren fühle ich mich noch sehr dem Ort und den 
Leuten hier verbunden."

Rheinische Post, 15. Juli 2018

Nachts kamen die Männer

Rosa war acht Jahre alt, als sie mit ihren Brüdern 
ins Kinderheim Hermetschwil kam. Sie weiss nicht, 
was aus den Mädchen wurde, die nachts mit ihr im 
Schlafsaal lagen, als die Männer kamen, um sich 
an ihnen zu vergreifen.
Am 24. Dezember 1959 meldete das Jugendamt 
Zürich drei Kinder zur Erziehung im Kinderheim 
St. Benedikt in Hermetschwil an. «Voraussichtlicher 
Heimaufenthalt? Unbestimmt», steht auf der 
Anmeldung.
Aargauer Zeitung, 12. August 2018

Noch mehr Missbrauchsfälle

Der BR hat vor einem halben Jahr die Missbrauchsfälle 
im ehemaligen Kinderheim Heilig Kreuz in Donauwörth 
aufgedeckt. Weil dadurch noch mehr Vorfälle ans Licht 
kamen, ist die Aufarbeitung schmerzhaft.

Bayerischer Rundfunk, 21. August 2018

Für viele ist es noch nicht vorbei

Vor dem Park Inn Hotel in der Stuttgarter Innenstadt sind 
große Plakate aufgestellt. „Tiefe Trauer um die, die nicht 
die Kraft hatten, damit zu leben“ steht dort zu lesen. Und: 
„Wir sind Überlebende von Vergewaltigung, Demütigung und Folterungen.“ Am Sonntag haben sich die Opfer des Korntaler Missbrauchsskandals in Stuttgart getroffen, es sollte ein 
Abschluss sein. Die Brüdergemeinde hält die Aufklärung für 
beendet.

Leonberger Kreiszeitung, 2. Oktober 2018

Akkordarbeit für Kinder

Knapp 700 Heime gab es in der DDR, davon rund 170 
Spezialheime und 38 Jugendwerkhöfe. Nur wenig weiß 
man über die Durchgangsheime. Formal dienten sie als 
Station, bis ein geeignetes Heim gefunden war. Insassen 
berichten von rechtlichen Grauzonen. Der Umgang war 
rau, Strafen drastisch. Oft wurde die Schulpflicht nicht 
eingehalten. Selbst Kinder mussten im Akkord arbeiten.

Thüringer Allgemeine, 12. Oktober 2018

Und die Jugendämter schauten zu

Schwere körperliche, sexualisierte und psychische Gewalt 
war demnach in vielen Einrichtungen an der Tagesordnung. 
„Vieles war bekannt“, sagte Nora Wohlfarth vom Projektteam. 
In fast jeder dritten gesichteten Aufsichtsakte fanden sich 
klare Hinweise auf Missstände. In Honau etwa bekamen 
die Zöglinge nichts zu trinken, damit sie nicht ins Bett 
machten. In der Not tranken sie ihren eigenen Urin. In 
Lahr wurden Kinder „wie Tiere behandelt“. In Waiblingen 
wurden Zöglinge „zur Strafe in eiskaltes Wasser getaucht“, 
in Lichtenstein klebte man Kindern den Mund zu. Das 
war aktenkundig. Und der Staat schaute zu.

Stuttgarter Zeitung, 17. Oktober 2018

Säuglinge sterben in "fremdvölkischen" Heimen

Utzenaich ist eine kleine Gemeinde in Oberösterreich im 
Bezirk Ried im Innkreis mit rund 1530 Einwohnern. Bereits 
im Wikipedia-Eintrag wird das Kinderheim erwähnt: 
„Im Oktober 1944 wurde im Ortsteil Wilhelming ein 
„fremdvölkisches Kinderheim“ eingerichtet, in dem Kinder, 
die man ausländischen Zivilarbeiterinnen („Ostarbeiterinnen“) abgenommen hatte, untergebracht wurden. 34 von 60 
Säuglingen starben bis zum 9. Mai 1945 an mangelhafter 
Versorgung und Unterernährung. Doch nicht nur in Utzenaich 
hat es derartige Kinderheime gegeben, sondern unter 
anderem auch in den Bezirken Schärding und Braunau, 
oder eben auch im Labertal. Allein in den zwölf 
„fremdvölkischen Kinderheimen“ des Gaus Oberdonau ließen 
die Nazis Hunderte Säuglinge systematisch umkommen. In 
Laberweinting starben zwischen August 1944 und 
April 1945 von den rund 100 geborenen Kindern 62.

Regio aktuell, 28. Oktober 2018

Jugendamt Hannover stimmt stets zu

Erstmals hat das Land Details über Arzneimittelversuche 
an Kindern im ehemaligen Landeskrankenhaus Wunstorf 
vorgelegt. Den Kindern sei Unrecht widerfahren, die 
Verantwortlichen hätten weggeschaut, urteilte eine 
Abteilungsleiterin des Sozialministeriums am Mittwoch 
bei einem Symposium zur Kinder- und Jugendpsychiatrie. 
Dort wurden Zwischenergebnisse einer Studie zu 
den Vorfällen präsentiert. Demnach habe das 
Jugendamt Hannover damals pauschal in 
fragwürdige Untersuchungsmethoden eingewilligt, 
während andere Jugendämter sich geweigert hätten.

NDR, 8. November 2018

Bischof will Jungen nackt sehen
Gegen den ehemaligen und längst gestorbenen Hildesheimer
Bischof Heinrich Maria Janssen gibt es einen neuen
Missbrauchsvorwurf.

Ein ehemaliger Bewohner eines kirchlichen Kinderheims
in Hildesheim habe sich dem Bistum anvertraut und
dem Bischof Missbrauch vorgeworfen, teilte das
Bistum am Dienstag mit. Außerdem habe er ihn
Ende der 50er Jahre aufgefordert, sich nackt vor
ihm auszuziehen.

Neue Osnabrücker Zeitung, 13. November 2018

Ombudsstelle für Heimopfer

Unzählige Kinder haben in baden-
württembergischen Heimen jahrzehntelang 
Missbrauch und Gewalt erlebt. Weil die 
Bundesfinanzierung zur Aufarbeitung jetzt 
ausläuft, richtet das Land eine Ombudsstelle ein.

Das Sozialministerium hat am Montag den 
Abschlussbericht zur Aufarbeitung der Gewalt-
 und Missbrauchstaten in Kinderheimen 
 veröffentlicht. Die Studie, die bereits  
im Oktober vorgestellt wurde, wertet die  
 Berichte von Betroffenen aus, die der 
Anlauf- und Beratungsstelle "Heimerziehung 
 1949 bis 1975 Baden-Württemberg" mitgeteilt 
 worden waren. Bei der Beratungsstelle 
hatten sich seit 2012 mehr als 2.400 
ehemalige Heimkinder gemeldet, um von 
ihren Erfahrungen zu berichten. Bei der 
Vorstellung des Abschlussberichts dieses - 
so das Sozialministerium - "dunklen 
Kapitels der Heimerziehung im Land" 
nahmen auch zahlreiche Betroffene teil.

SWR, 26. November 2018

Wie Heimkinder ihre Stimme fanden

Anfang 2003 meldet sich eine Frau in der 
Redaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel
Die Frau möchte mit dem Journalisten Peter 
Wensierski sprechen, der nur wenige Wochen zuvor 
einen Film rezensiert hat, in dem es um das 
Schicksal ehemaliger Heimkinder in Irland geht. 
Die Frau erzählt Wensierski nun, dass ihr dasselbe 
passiert sei - in Deutschland, in der jungen 
Bundesrepublik der Fünfziger- und Sechzigerjahre.

Süddeutsche Zeitung, 27. November 2018


Wenn das Jugendamt Eltern nicht glaubt

Von einer Behinderteneinrichtung weiß er, dass 
da durchaus Fälle immer wieder dokumentiert 
wurden. Freilich mit einem „speziellen 
Sprachgebrauch“. Code-Wörter für das, was nicht 
sein durfte. Setzt sich das bei den Jugendämtern 
fort, fragt Bauer. Zu oft habe es ja in der 
Vergangenheit geheißen, meist von Eltern: 
„Das Jugendamt hat uns nicht geglaubt.“

Waiblinger Kreiszeitung, 10. Dezember 2018

Mehr als 30 Millionen Euro gezahlt

3300 Männer und Frauen aus Mecklenburg-
Vorpommern haben für erlittenes Leid und 
Unrecht in DDR-Kinderheimen Unterstützung 
aus dem Fonds Heimerziehung erhalten. Es 
seien mehr als 30 Millionen Euro gezahlt worden, 
teilten die Landesbeauftragte für die Stasi-
Unterlagen, Anne Drescher, und Sozialministerin 
Stefanie Drese (SPD) am Dienstag in Schwerin mit. 
Maximal seien es 10 000 Euro pro Person gewesen. 
Hinzu kämen 4,6 Millionen Euro Rentenersatzleistungen 
für Arbeiten in manchen Heimen, die für den 
Rentenverlauf nicht anerkannt wurden. „Mit den 
Zahlungen ist erlittenes Unrecht nicht 
wiedergutzumachen“, sagte Drese.

Ostsee-Zeitung, 11. Dezember 2018


Meistens ein Jahr im Heim

Der noch immer verbreiteten Vorstellung, dass Kinder, 

wenn, dann über viele Jahre im Heim leben, sei nicht 
so leicht beizukommen. Die meisten bleiben etwa ein 
Jahr, sagt Frodl. „Wir streben als Erstes immer die 
Rückführung in die Familie an oder weiterführende 
Hilfen oder die Vermittlung in eine Pflegefamilie.“ 
Ob ein Kind in die Obhut des Kinderheims gegeben wird, 
entscheidet das Jugendamt. Auslöser gebe es 
verschiedene: „Das kann wegen einer akuten Bedrohung 
sein, wegen Vernachlässigung, wegen 
Erziehungsproblematiken, die nicht so einfach 
überwindbar sind, oder auch, weil ein alleinerziehender 
Elternteil ins Krankenhaus muss und keine 
Verwandtschaft da ist.“

Volksstimme, 17. Dezember 2018 

Keine Kommentare: