Mittwoch, 25. August 2010

Kein Kinderhaus?

25. August 2010
Auch ehemalige Heimkinder machen mobil gegen Heimkinder

Sogar ein Verein, der von ehemaligen Heimkindern gebildet wird, macht mobil gegen eine neue Bleibe für Heimkinder. Sitz dieses Verbandes ist Mönchengladbach. Geschildert wird auf den Seiten dieses Vereins das Schicksal von Kindern, die in den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren in kirchlichen und staatlichen Einrichtungen misshandelt und missbraucht worden sind.

Das bekam kaum jemand mit, weil Heimkinder am Rand der Geellschaft lebten und auch dort bleiben sollten. Für immer und ewig. Bis der Bundestag einen Runden Tisch gebildet hat, der dieses Thema öffentlich macht. Viele Sitzungen haben schon stattgefunden - alles für die Katz´? Ehemalige Heimkinder bilden eine Front gegen Heimkinder von heute?

Einfluss nehmen kann dieser Verein allerdings nicht, nur eine schäbige Nebenrolle spielen ist möglich. Denn: Das neue Kinderhaus soll im Dezember in Bonn-Medinghoven von neun Drei- bis Zwölfjährigen bezogen werden. Dann käme Leben in einen Bungalow am Kannheideweg.

Das aber will ein Nachbar nicht. Der hat zwei Kinder. Seit Juli 2010 protestiert der auch im Internet gegen dieses Vorhaben. 200 Verbündete will er finden, möglicherweise sogar klagen. Die evangelische Jugendhilfe Godesheim kann sich den Mund fusselig reden, das Jugend- und das Bauamt auch. Der Nachbar bleibt dabei: Dies hier ist ein Paradies, mit einem Kinderhaus würden wir aus diesem Paradies vertrieben werden.

Und wo sollen die Drei- bis Zwölfjährigen bleiben, deren altes Haus zu klein geworden ist? Ist ihm egal, sagt dieser Nachbar laut "Generalanzeiger" vom 15. Juli 2010. Jenem Verein aus Mönchengladbach scheint das ebenfalls gleichgültig zu sein. Genutzt wird jedes mögliche Vorurteil. Von beiden Seiten - dass ehemalige Heimkinder dieses Spiel mitmachen, das ist unglaublich.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

@ 2010
was für eine ASOZIALE Nachbarschaft ist das bitte... ??? Leute, die Hetze gegen Kleinkinder betrieben haben? Ein Kinderhaus mehrmach mit Fäkalien eingeschmiert haben und gleichzeitig lästerten, dass die Kinder in dem Haus resozialisiert werden ??

Resozialisierung brauchen wohl eher Leute, die gegen Heimkinder hetzen und Häuser mit Fäkalien beschmieren !!!

Ich selbst habe damals 1977 - 1981 solche Hetzereien erlebt ... Ich war ein einer Grundschule und Kinderheim im Millionärsstadtviertel Bad Godesberg...

Im evangelischen Godesberg-Heim wurde ich bereits als 5-jähriger schwer misshandelt.. bekam regelmässige Ohrfeigen, Prügel, Drohungen und Demütigungen... auch die hygienischen Zustände des Heims war extrem bedenklich...

Dazu musste ich jeden Tag den Berg runter laufen in die katholische Grundschule die einen enormen Hass gegen Heimkinder hegte...Auch dort gab es ab und zu Gewalt aber noch viel mehr Demütigungen und Benachteiligung durch eine vollkommen ungebildete Lehrerin und deren Komplizin .. der Schuldirektorin..

Zum Glück wurde ich als 8 jähriger adoptiert.. (gelang nur mit Rechtsanwalt und über die Eltern meines besten Freundes, dessen Vater Diplomat war)

Die 4. Grundschulklasse in der neuen Grundschule eines anderen Bonner Stadtteils verlief ohne Probleme... ich war dort äußerst bleibt bei Schülern und Lehrerin und die Vorwürfe der verlogenen Godesberger Millionärs Katholiken städtische Grundschule Godesberg entpuppten sich als niederträchtige Lügen.... als asoziales Beamten-Geschmiere, dass ich auf meinen Zeugnissen lesen durfte..

Trotz der Traumatisierung 4 Jahre Godesberg Schläger Heim und 3 Jahre Demütiungs Grundschule erreichte ich auf der neuen Schule eine Empfehlung für´s Gymnasium...

Godesberg Heim und Grundschule dagegen empfahlen die Sonderschule... haha.. diese Verbrecher haben es nicht geschafft mich fertig zu machen !!!!

Man bekam schon zu spüren, dass die Millionärseltern der Godesberger Bonzen Grundschule sowohl Lehrer als auch Mitschüler gegen Heimkinder aufhetzten..

Deshalb geht mir die Geschichte aus 2010 .. wo offensichtlich asoziale Nachbarn mit widerlichsten Methoden gegen Heimkinder mobil machten ganz besonders nahe...

zudem ich das Godesh.. ganz besonders gut kenne und noch heute an den Folgen der Gewalt ....