3. November 2012
Jugendamt schreitet nicht ein
Für ihn sei es "befremdlich und nicht nachvollziehbar", dass das Jugendamt bislang nicht eingeschritten sei, sagte Behnk. Die Bilder eines vom WDR in der Vorwoche ausgestrahlten Beitrags über "Neue Gruppe der Weltdiener" habe deutlich gezeigt, dass die Kinder in der Sekte abgeschottet leben müssten und sich dadurch nicht normal entwickeln könnten.
In Franken, 2. November 2012
20. September 2012
An ihren Früchten sollt ihr ein Jugendamt erkennen
Was jetzt schon wie ein Krimi klingt, wird noch spannender. Verloren hat die Mutter ihren Jungen im Säuglingsalter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Diese Einrichtung wurde bis Anfang Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet, der diese Einrichtung in eine Psycho-Sekte verwandelte und Familien systematisch zerstörte. Die Mutter aus Lübeck war schon nach kurzer Zeit aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wieder abgehauen. Als sie ihren Jungen aus der Einrichtung holen wollte, sagte Stachowske: “Deinen Jungen bekommst du nie wieder.” So ist er zu Pflegeeltern in Langwedel gekommen, die ihrem Pflegekind erzählten, dass seine Mutter tot sei.
“War es – wie angeklagt – ein Mordversuch, oder doch nur ein, allerdings gefährlicher Streich, für den eine 19-jährige Heranwachsende aus der Nähe von Langwedel seit gestern vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Verden steht?”
Diese Meldung vom 20. September 2012 ist nicht in fast allen deutschen Zeitungen erschienen, sondern lediglich in der Regionalpresse.
Glückliches Händchen des Jugendamtes von Verden? 20. September 2012
16. September 2012
Das Jugendamt von Verden und Wichernstift Ganderkesee
Im Frühjahr 2012 habe ich das Bilderbuch “Wenn Zahlen einen Kopfstand machen” veröffentlicht, die Zeichnungen stammten von einer 7-Jährigen aus Lübeck, deren Bruder zu jener Zeit angeblich im Wichernstift Ganderkesee war. Also schickte ich dem damals 11-Jährigen dieses Buch. Ob es angekommen ist, weiß ich bis heute nicht. Weiß die Schwester nicht. Weiß die Mutter nicht. Also stellte ich mir die Frage: Wie seelenlos sind die eigentlich? Der Junge ist inzwischen nicht mehr im Wichernstift Ganderkesee.
Zuständig war seinerzeit das Jugendamt von Verden, das keine meiner Fragen beantwortete, jeden Hinweis ignorierte und im Februar 2012 vor dem Familiengericht froh darüber war, “für den Jungen diese Einrichtung gefunden zu haben”. Die schon nach wenigen Tagen gestand: “Wir sind überfordert.” Der 11-Jährige tat, was er seiner Mutter vor Jahren angekündigt hatte: “Ich reiße so lange aus, bis ich wieder zu Hause bin.” Das haben sie alle überhört…
Hier weiterlesen
28. März 2012
Kind ist weg - ganz ohne Rand
Kommissar Internet schaut in jüngster Zeit immer häufiger WDR und wartet auf einen Werbespot des Jugendamtes von Münster "Das Kind ist weg - ganz ohne Rand". Der könnte so aussehen: Ein Kind wird in ein Auto gesetzt, mit quietschenden Reifen braust ein Mitarbeiter dieser Behörde davon. Letzte Einblendung der Spruch "Auf Nimmerwiedersehen".
Kommissar Internet, 28. März 2012
18. März 2012
Kein Hilfeplan für tote Mutter?
Da Hilfeplangespräche mit Toten unmöglich sind, gibt sich das Jugendamt von Verden bis heute auch keine große Mühe. Beweist ein Protokoll vom 22. August 2011, das die "fallführende Fachkraft" Bittner-Lohmann verfasst hat.
Wichernstift, 18. März 2012
25. Februar 2012
Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hisst weiße Flagge?
"Ebenso differenziert sind unsere langjährigen fachlichen Kooperationen für Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Fachärzte, Therapeuten und Schulen. Wir arbeiten mit Jugendämtern in der gesamten Bundesrepublik zusammen. Wir arbeiten mit den Fachstellen Sucht zusammen, darüber hinaus mit verschiedensten Kosten– und Leistungsträgern in Deutschland. Engen Kontakt pflegen wir zu den anderen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH."
Steht auf den neuen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Probe aufs Exempel machen, darf man allerdings nicht. Erst einmal ist die Einrichtung bis zum 4. Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet worden, der vieles im Sinn gehabt hat, aber keine Kooperation. Seine rechten Hände waren die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Der neue Leiter heißt Wilfried Osterkamp-Andresen. Seine rechten Hände sind die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Nennt man Erblast.
Bei Anrufversuchen haben eine Mutter und ich kürzlich erstaunt festgestellt, dass zumindest eine Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH keinesfalls eng mit den anderen Einrichtungen zusammenarbeitet. Und im Umkehrschluss die Therapeutische Gemeinschaft auch nicht. Die Auskunft lautete: "Wir haben kaum miteinander zu tun."
Ebenfalls Erstaunliches fördert man zutage, wenn man der Frage auf den Grund geht: "Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen Klienten und den Kooperationspartnern der Einrichtung aus?" Gibt es da so etwas wie Gleichberechtigung, offener Umgang, stetige Qualitätskontrolle? Kann nicht sein.
In einem aktuellen Fall hat noch zu Stachowskes Zeiten die Sozialpädagogin A. S. die Weichen gestellt für ein Familiendrama, das sich gar nicht ereignen könnte, wenn stimmen würde, was im Internet steht. Im Jahre 2011 versorgt A. S. ein Jugendamt mit Einschätzungen einer familiären Situation, mit denen Großeltern ins Abseits gestellt werden. Der Großmutter sagt eine Jugendamtsmitarbeiterin: "Bei mir laufen Sie gegen eine Wand."
Geschehen müsste nun dies: Die Großmutter wendet sich wegen dieser Drohung an die Einrichtung, gemeinsam wird ein vernünftiger Weg eingeschlagen. Doch es bleibt bei einem Gesprächsversuch des neuen Leiters mit dem Jugendamt, an dem die Großmutter nicht teilnehmen darf. Sie muss auch weiterhin draußen bleiben und stellt entsetzt fest, ihre Enkel, die sie betreut hat, sind nicht mehr fröhlich, in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geht es ihnen immer schlechter.
Führt zu einer Ursachenforschung? Keinesfalls. Das Jugendamt ist nicht aufzuhalten, sucht Pflegeeltern für die Kinder. Hat sie offenbar gefunden. Die Großmutter sagt: "Ich habe zwei entsetzliche Fehler gemacht. Wir haben das Jugendamt eingeschaltet, und ich bin dafür gewesen, dass meine Tochter mit ihren Kindern in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geht."
Besser wäre gewesen: Die Großeltern hätten sich weiter ohne Einschaltung des Jugendamtes um ihre Enkel gekümmert, die Mutter wäre in eine gute Einrichtung gegangen. Dieses Prädikat kann man der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auch heute noch nicht ausstellen. Wenn niemand das Heft in der Hand hat, kann auch niemand ein neues Kapitel aufschlagen...
Kann man im aktuellen Fall nur hoffen: Die Kinder kommen nicht in eine Pflegefamilie, sonst dauert der Kampf um die Rückkehr Jahre, die Mutter findet eine Einrichtung, in der sie von ihren Eltern und von ihren Kindern so oft wie möglich besucht werden kann.
Weitere Infos
5. Februar 2012
Bild am Sonntag: Jugendämter auf Anklagebank
Vorigen Sonntag hat Peter Hahne in der "Bild am Sonntag" (BamS) gefragt: "Sind die, auf die wir uns von Amts wegen verlassen, von allen guten Geistern verlassen?" An diesem Sonntag knöpft er sich die Jugendämter wieder vor. Inzwischen ist 2012 mit Zoe ein zweites Kind unter der Obhut dieser Behörde gestorben.
Kinderunwohl, 5. Februar 2012
31. Januar 2012
Kein Bett - kein Schrank
Pia Wolters, Jugendamts-Chefin Mitte – ihr Auftritt gestern vor dem Jugendhilfeausschuss sorgte für schiere Fassungslosigkeit! Sogar bei ihrem Chef Markus Schreiber (SPD), der selbst immer stärker unter Druck gerät.
Bild, 31. Januar 2012
30. Januar 2012
Staatsanwaltschaft nimmt Jugendamt und Sozialverband ins Visier
Am 16. Januar starb Pflegekind Chantal († 11) aus Hamburg-Wilhelmsburg an einer Methadon-Vergiftung. Wer trägt die Schuld am Tod des kleinen Mädchens? Das Jugendamt des Bezirks und der zuständige Sozialverband sind jetzt im Visier der Staatsanwaltschaft.
Bild, 30. Januar 2012
29. Januar 2012
Von allen guten Geistern verlassen?
Chantal (11) aus Hamburg ist tot. Die Kleine trank das für ihre Pflegemutter bestimmte Methadon und starb an einer Vergiftung. Deshalb fragt der Kolumnist Peter Hahne heute in der "Bild am Sonntag" (BamS): "Sind die, auf die wir uns von Amts wegen verlassen, von allen guten Geistern verlassen? Sind sie überfordert, überlastet, unfähig oder von gefährlicher Gedankenlosigkeit?"
Kinderunwohl, 29. Januar 2012
Jugendamt schreitet nicht ein
Für ihn sei es "befremdlich und nicht nachvollziehbar", dass das Jugendamt bislang nicht eingeschritten sei, sagte Behnk. Die Bilder eines vom WDR in der Vorwoche ausgestrahlten Beitrags über "Neue Gruppe der Weltdiener" habe deutlich gezeigt, dass die Kinder in der Sekte abgeschottet leben müssten und sich dadurch nicht normal entwickeln könnten.
In Franken, 2. November 2012
20. September 2012
An ihren Früchten sollt ihr ein Jugendamt erkennen
Was jetzt schon wie ein Krimi klingt, wird noch spannender. Verloren hat die Mutter ihren Jungen im Säuglingsalter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Diese Einrichtung wurde bis Anfang Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet, der diese Einrichtung in eine Psycho-Sekte verwandelte und Familien systematisch zerstörte. Die Mutter aus Lübeck war schon nach kurzer Zeit aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wieder abgehauen. Als sie ihren Jungen aus der Einrichtung holen wollte, sagte Stachowske: “Deinen Jungen bekommst du nie wieder.” So ist er zu Pflegeeltern in Langwedel gekommen, die ihrem Pflegekind erzählten, dass seine Mutter tot sei.
“War es – wie angeklagt – ein Mordversuch, oder doch nur ein, allerdings gefährlicher Streich, für den eine 19-jährige Heranwachsende aus der Nähe von Langwedel seit gestern vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Verden steht?”
Diese Meldung vom 20. September 2012 ist nicht in fast allen deutschen Zeitungen erschienen, sondern lediglich in der Regionalpresse.
Glückliches Händchen des Jugendamtes von Verden? 20. September 2012
16. September 2012
Das Jugendamt von Verden und Wichernstift Ganderkesee
Im Frühjahr 2012 habe ich das Bilderbuch “Wenn Zahlen einen Kopfstand machen” veröffentlicht, die Zeichnungen stammten von einer 7-Jährigen aus Lübeck, deren Bruder zu jener Zeit angeblich im Wichernstift Ganderkesee war. Also schickte ich dem damals 11-Jährigen dieses Buch. Ob es angekommen ist, weiß ich bis heute nicht. Weiß die Schwester nicht. Weiß die Mutter nicht. Also stellte ich mir die Frage: Wie seelenlos sind die eigentlich? Der Junge ist inzwischen nicht mehr im Wichernstift Ganderkesee.
Zuständig war seinerzeit das Jugendamt von Verden, das keine meiner Fragen beantwortete, jeden Hinweis ignorierte und im Februar 2012 vor dem Familiengericht froh darüber war, “für den Jungen diese Einrichtung gefunden zu haben”. Die schon nach wenigen Tagen gestand: “Wir sind überfordert.” Der 11-Jährige tat, was er seiner Mutter vor Jahren angekündigt hatte: “Ich reiße so lange aus, bis ich wieder zu Hause bin.” Das haben sie alle überhört…
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28. März 2012
Kind ist weg - ganz ohne Rand
Kommissar Internet schaut in jüngster Zeit immer häufiger WDR und wartet auf einen Werbespot des Jugendamtes von Münster "Das Kind ist weg - ganz ohne Rand". Der könnte so aussehen: Ein Kind wird in ein Auto gesetzt, mit quietschenden Reifen braust ein Mitarbeiter dieser Behörde davon. Letzte Einblendung der Spruch "Auf Nimmerwiedersehen".
Kommissar Internet, 28. März 2012
18. März 2012
Kein Hilfeplan für tote Mutter?
Da Hilfeplangespräche mit Toten unmöglich sind, gibt sich das Jugendamt von Verden bis heute auch keine große Mühe. Beweist ein Protokoll vom 22. August 2011, das die "fallführende Fachkraft" Bittner-Lohmann verfasst hat.
Wichernstift, 18. März 2012
25. Februar 2012
Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hisst weiße Flagge?
"Ebenso differenziert sind unsere langjährigen fachlichen Kooperationen für Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Fachärzte, Therapeuten und Schulen. Wir arbeiten mit Jugendämtern in der gesamten Bundesrepublik zusammen. Wir arbeiten mit den Fachstellen Sucht zusammen, darüber hinaus mit verschiedensten Kosten– und Leistungsträgern in Deutschland. Engen Kontakt pflegen wir zu den anderen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH."
Steht auf den neuen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Probe aufs Exempel machen, darf man allerdings nicht. Erst einmal ist die Einrichtung bis zum 4. Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet worden, der vieles im Sinn gehabt hat, aber keine Kooperation. Seine rechten Hände waren die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Der neue Leiter heißt Wilfried Osterkamp-Andresen. Seine rechten Hände sind die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Nennt man Erblast.
Bei Anrufversuchen haben eine Mutter und ich kürzlich erstaunt festgestellt, dass zumindest eine Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH keinesfalls eng mit den anderen Einrichtungen zusammenarbeitet. Und im Umkehrschluss die Therapeutische Gemeinschaft auch nicht. Die Auskunft lautete: "Wir haben kaum miteinander zu tun."
Ebenfalls Erstaunliches fördert man zutage, wenn man der Frage auf den Grund geht: "Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen Klienten und den Kooperationspartnern der Einrichtung aus?" Gibt es da so etwas wie Gleichberechtigung, offener Umgang, stetige Qualitätskontrolle? Kann nicht sein.
In einem aktuellen Fall hat noch zu Stachowskes Zeiten die Sozialpädagogin A. S. die Weichen gestellt für ein Familiendrama, das sich gar nicht ereignen könnte, wenn stimmen würde, was im Internet steht. Im Jahre 2011 versorgt A. S. ein Jugendamt mit Einschätzungen einer familiären Situation, mit denen Großeltern ins Abseits gestellt werden. Der Großmutter sagt eine Jugendamtsmitarbeiterin: "Bei mir laufen Sie gegen eine Wand."
Geschehen müsste nun dies: Die Großmutter wendet sich wegen dieser Drohung an die Einrichtung, gemeinsam wird ein vernünftiger Weg eingeschlagen. Doch es bleibt bei einem Gesprächsversuch des neuen Leiters mit dem Jugendamt, an dem die Großmutter nicht teilnehmen darf. Sie muss auch weiterhin draußen bleiben und stellt entsetzt fest, ihre Enkel, die sie betreut hat, sind nicht mehr fröhlich, in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geht es ihnen immer schlechter.
Führt zu einer Ursachenforschung? Keinesfalls. Das Jugendamt ist nicht aufzuhalten, sucht Pflegeeltern für die Kinder. Hat sie offenbar gefunden. Die Großmutter sagt: "Ich habe zwei entsetzliche Fehler gemacht. Wir haben das Jugendamt eingeschaltet, und ich bin dafür gewesen, dass meine Tochter mit ihren Kindern in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geht."
Besser wäre gewesen: Die Großeltern hätten sich weiter ohne Einschaltung des Jugendamtes um ihre Enkel gekümmert, die Mutter wäre in eine gute Einrichtung gegangen. Dieses Prädikat kann man der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auch heute noch nicht ausstellen. Wenn niemand das Heft in der Hand hat, kann auch niemand ein neues Kapitel aufschlagen...
Kann man im aktuellen Fall nur hoffen: Die Kinder kommen nicht in eine Pflegefamilie, sonst dauert der Kampf um die Rückkehr Jahre, die Mutter findet eine Einrichtung, in der sie von ihren Eltern und von ihren Kindern so oft wie möglich besucht werden kann.
Weitere Infos
5. Februar 2012
Bild am Sonntag: Jugendämter auf Anklagebank
Vorigen Sonntag hat Peter Hahne in der "Bild am Sonntag" (BamS) gefragt: "Sind die, auf die wir uns von Amts wegen verlassen, von allen guten Geistern verlassen?" An diesem Sonntag knöpft er sich die Jugendämter wieder vor. Inzwischen ist 2012 mit Zoe ein zweites Kind unter der Obhut dieser Behörde gestorben.
Kinderunwohl, 5. Februar 2012
31. Januar 2012
Kein Bett - kein Schrank
Pia Wolters, Jugendamts-Chefin Mitte – ihr Auftritt gestern vor dem Jugendhilfeausschuss sorgte für schiere Fassungslosigkeit! Sogar bei ihrem Chef Markus Schreiber (SPD), der selbst immer stärker unter Druck gerät.
Bild, 31. Januar 2012
30. Januar 2012
Staatsanwaltschaft nimmt Jugendamt und Sozialverband ins Visier
Am 16. Januar starb Pflegekind Chantal († 11) aus Hamburg-Wilhelmsburg an einer Methadon-Vergiftung. Wer trägt die Schuld am Tod des kleinen Mädchens? Das Jugendamt des Bezirks und der zuständige Sozialverband sind jetzt im Visier der Staatsanwaltschaft.
Bild, 30. Januar 2012
29. Januar 2012
Von allen guten Geistern verlassen?
Chantal (11) aus Hamburg ist tot. Die Kleine trank das für ihre Pflegemutter bestimmte Methadon und starb an einer Vergiftung. Deshalb fragt der Kolumnist Peter Hahne heute in der "Bild am Sonntag" (BamS): "Sind die, auf die wir uns von Amts wegen verlassen, von allen guten Geistern verlassen? Sind sie überfordert, überlastet, unfähig oder von gefährlicher Gedankenlosigkeit?"
Kinderunwohl, 29. Januar 2012
1 Kommentar:
Hallo liebe Lesergemeinde,
Seit 8 Jahren habe ich regelmäßig Umgang mit meinem Sohn (8 Jahre). Im Januar übergab ihn mir die Mutter weil sie mit seinem Verhalten überfordert war. Auch eine Suspendierung der Privatschule stand kurz bevor. Etwa 4 Wochen lebte mein Sohn bei mir und es stellte sich sofort eine Besserung ein. (schriftlich bestätigt von der Schule).
Nach Ihrer Schwangerschaftsentbindung (2.Kind) wollte die Mutter unseren Sohn plötzlich sofort zurück. Dies wurde weder von mir, von anderen die die Situation kannten noch von der Schule für gut befunden. Doch eine vernünftige Regelung mit der Mutter war nicht möglich. Ich klagte am Amtsgericht und verlor. Die Tatsache, dass eine erhebliche Besserung eingetreten war wurde völlig ignoriert.
Mein Sohn musste also zurück zur Mutter und wurde dann erwartungsgemäß auch wenige Tage nach weiterem Schulbesuch suspendiert. Auch die Schule hatte gehofft, dass unser Sohn bei mir bleiben kann. Als ich von der Suspendierung erfuhr kümmerte ich mich sofort darum, damit mein Sohn bei mir in Chemnitz weiter beschult werden kann.
Die Probleme bei ihm zu Hause wurden größer und mein Sohn wurde in die Obhut des Jugendamtes genommen. Obwohl es ja einen Vater gibt der alles vorbereitet hat. Doch das wurde völlig ignoriert. beim Jugendamt im östlichen Zwickau gibt es das Wort Väter nicht.
Bei Besuchen bittet mich jedes Mal jeden Tag zu ihm zu kommen oder er möchte, dass ich Ihn auch jedes Wochenende besuchen komme. Doch das Jugendamt Zwickau lehnt meine mehrmaligen Bitten, unseren Sohn ebenfalls wie die Mutter wöchentlich besuchen zu dürfen ab. Darin sehe ich für mich als Mann und Vater eine Diskriminierung zum Vorteil der Mutter durch das Jugendamt Zwickau, speziell durch Frau C.H.
Da ich seit 8 Jahren nicht zu den Vätern gehöre, die sich nicht um Ihre Kinder kümmern ist das Jugendamt sicher etwas irritiert und kann mit dieser Situation nicht umgehen. Außerdem wäre dies ein Eingeständnis für einen völlig falschen Beschluss der Amtsrichterin Frau H. unseren Sohn wieder bei der Mutter leben zu lassen. Was dabei herausgekommen ist hat sich ja traurig gezeigt doch das möchte nun niemand zugeben.
Doch auch aus den jahrelangen Klagen und Beschwerden geht eindeutig hervor, dass die Mutter schon immer mit unserem Sohn überfordert war und nicht fähig ist ihn für eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten. 7 Jahre Erziehung bis zur Förderschule für Erziehungshilfe, von der ich 2011 unseren Sohn endlich wegholen konnte, zeigen ja diese Unfähigkeit. Ständige Demotivation statt Motivation.
Für die Erziehungsschule hatte die Kindesmutter 7 Jahre gebraucht und die Amtsrichterin im Pakt mit dem Jugendamt 10 Minuten ihn wieder dorthin zurück zu schicken. Die Privatschule hätte meinen Sohn nach der eingetretenen Besserung, als er bei mir lebte, weiter beschult. Sogar seine Lehrerin hatte geweint. Alles war in Ordnung und wäre für ihn gut geworden.
Doch ich als Vater darf nichts tun und werde durch die neue Umgangsregelung, die willkürlich während der Notaufnahme festgelegt wurde diskriminiert.
Das diese Frau vom Jugendamt den Papst im Namen des LSVD als Menschenfeind anprangert mag ihr privates Problem sein. Doch das sie mich als Mann deshalb der Frau und Mutter gegenüber diskriminiert ist nicht menschenfeindlich sondern männer- und väterfeindlich.
Hier ein Zitat: "Dabei betonte der Führer (Adolf Hitler) mit aller Entschiedenheit, dass nicht die Sorge für das Wohl des Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethische Recht der Mutter auf das Kind.`"
(Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993, 703,704, Werner Schubert)
Das ist scheinbar beim Familiengericht Zwickau auch heute noch so.
Viele Grüße aus Sachsen von Matthias
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