Montag, 2. Dezember 2013

Jugendämter 2013

2. Dezember 2013
Jugendamt bringt Polizisten mit falschen Namen mit
Die Oldenburger Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs gegen die beiden Wilhelmshavener Polizeibeamten Andreas Gerhard Stoltmann und Christopher Oliver Benjamin Baier sowie gegen die Jugendamtsmitarbeiterin Tanja Printzen eingestellt.
Die Geschichte in aller Kürze: Zwei Polizeibeamte mit Taschenlampen dringen am 17. Juni 2013 gegen 21.40 Uhr in meine Wohnung ein, was mir vorgeworfen wird, verraten sie erst auf Nachfrage, die Polizeibeamten geben sich ebenfalls auf Nachfrage die Namen Weigand und Schweiger, draußen steht während der illegalen Aktion eine Frau. Angeblich halte ich ein Patenkind von mir versteckt. Nach der Wohnungsdurchsuchung rufe ich die Polizeiwache an. Die lügt mir vor, dass die beiden Beamten tatsächlich Weigand und Schweiger heißen. Am nächsten Morgen rufe ich das Jugendamt der Stadt Wilhelmshaven an und bitte um Aufklärung. Vorgelogen wird mir, dass die Frau, die vor meiner Wohnung gestanden hat, gar nicht vom Jugendamt war. Anschließend schieben sich Polizei und Jugendamt gegenseitig die Schuld für die illegale Aktion zu. Ich stelle Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs.


12. Juli 2013
Zwei Lügen in einer mail

Sehr geehrter Herr Tjaden,

wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, können wir in der Sache  aus datenschutzrechtlichen Erwägungen keine Auskünfte an Dritte erteilen. Außerdem haben wir Sie mehrfach darauf hingewiesen, dass die örtliche Zuständigkeit nicht beim Jugendamt Wilhelmshaven liegt.

Ich möchte Sie daher bitten, Ihre Anliegen ggf. dem zuständigen Jugendamt Münster vorzutragen.

Mit freundlichem Gruß

Rita E.-R.
Abteilungsleiterin Pädagogische Dienste
Jugendamt Wilhelmshaven
Postfach 2353
26363 Wilhelmshaven


Mit dieser mail, die ich heute bekommen habe, will sich das Wilhelmshavener Jugendamt wohl zu jenen Behörden gesellen, die man nur im Beisein von mindestens einem Dutzend Zeugen aufsuchen sollte. Vorwärts – und alles vergessen. Wie hat es eigentlich um den Schutz meiner Privatsphäre ausgesehen, als dieses Jugendamt am 17. Juni 2013 bei mir eine Wohnungsdurchsuchung veranlasste, die mit der Ankündigung eines Polizeibeamten endete, ich hätte nun mit einem Strafverfahren wegen Beihilfe zu einer Kindesentführung zu rechnen? Wie sorgfältig wurde eigentlich vor diesem Einsatz geprüft, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich ein Kind verstecke?

Das Amnesie-Amt, 12. Juli 2013


22. Juni 2013
Illegale Jugendamts-Aktion mit falschen Polizisten

Das “Neue Wilhelmshaven” (NW, ehemals “Wilhelmshavener Zeitung”, WZ) unterhält seine Leserinnen und Leser heute mit einem Bericht über Polizeibeamte aus Wilhelmshaven, die rasende Autofahrer stoppen. Der Beitrag gehört zu einer Serie mit dem Titel “Tatort Polizei”. So dicht wagt sich das NW nur selten an die Wahrheit heran. Dennoch ist dieser Titel bedenklich.

Schein und Sein, 22. Juni 2013


21. Juni 2013
Angst im Jugendamt

Die Angst geht um unter den Mitarbeitern des Alsdorfer Jugendamtes – Angst vor Gewalt und Übergriffen aus Reihen der „Kundschaft“. Jugendamtsleiter Herbert Heinrichs informierte die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses über entsprechende Vorkommnisse und Schutzmaßnahmen. Heinrichs: „Es hat mehrere nicht unerhebliche Bedrohungssituationen gegeben.“

Aachener Nachrichten, 21. Juni 2013

15. Juni 2013
Ein Satz wie in Stein gemeißelt

Heute im “Neuen Wilhelmshaven” (NW, ehemals “Wilhelmshavener Zeitung”, WZ) ein Satz, wie von Jugendamtsleiter Carsten Feist in Stein gemeißelt: “Ein erneuter Beziehungsabbruch wäre unverantwortlich.” Soll er vor dem Jugendhilfeausschuss gesagt haben. Thema waren Eltern, die nach Wilhelmshaven gezogen sind, während die Kinder weiter mehr oder weniger weit entfernt bei Pflegeeltern oder in Kinderheimen leben. Was so bleiben soll? Obwohl Wilhelmshaven nicht nur die Kosten für die Unterbringung der Kinder, sondern auch für Dienstfahrten der Jugendamtsmitarbeiterinnen und Jugendamtsmitarbeiter bezahlen muss? In diesem Jahr sind so schon 830 000 Euro zusammengekommen. Zwei Millionen Euro können es 2013 werden.

Wie Geld aus dem Fenster geworfen wird, 15. Juni 2013


16. Mai 2013
Wir kriegen das hin

“Über den Verlust von Einwohnern, die nie da waren, brauchen wir uns nicht zu grämen”, sagt Oberbürgermeister Andreas Wagner zu den neuen Daten der Volkszählung, die Ende Mai 2013 veröffentlicht werden. Dann wird die Einwohnerzahl von Wilhelmshaven unter die 80 000-Einwohner-Marke sinken.

 Moin, Wagner, Sie haben Recht. Wichtig sind die Menschen, die in einer Stadt leben. Dazu gehört seit Ende September 2012 eine Mutter, die vorher in Münster gewohnt hat. Der wurden beide Kinder weggenommen, die Geschwister wurden getrennt. Deshalb rief sie mich am 24. September 2010 an. Diese Mutter schickte mir ein Gutachten aus Dezember 2009 und weitere Schriftsätze. Als ich diese Dokumente gelesen hatte, ging nicht mehr in meinem Kopf, was in Münster geschehen war. Ich schlug dieser Mutter ein Gespräch mit dem Jugendamt von Münster vor. Sie bekam einen Termin, ich war dort – und wurde zu dem Gespräch nicht zugelassen. Zwei Mitarbeiter des Jugendamtes von Münster ließen mich auf dem Flur warten.

Taufe ist Kindeswohlgefährdung?, 16. Mai 2013


30. April 2013
Kind nicht in Lebensgefahr - Kind an der Nordsee

Was haben sie in Münster alles zusammen geschwafelt. Die beiden Kinder (ein Fünfjähriger und eine Dreijährige) seien bei der Mutter in Lebensgefahr. Kommissar Internet kann nichts Sachdienliches beitragen, damit sich diese Geschichte zum Guten wendet. Das hat vor gut einem Jahr sogar ein Gutachter in einem Schriftsatz für das Familiengericht von Münster so festgehalten, weil viele so genannte Experten gern fixieren, was ein Jugendamt ihnen vorgesagt hat. Auch für Nachplappern gibt es schließlich Geld, da kann man ruhig wichtige Daten so durcheinander würfeln, dass jedes Spielcasino sagen würde: “Sie halten sich entweder an die Regeln – oder Sie fliegen hier raus.” Doch das Jugendamt von Münster ist kein Spielcasino…

Viel behauptet, 30. April 2013


13. Januar 2013
Jugendamt entführt Mädchen - Vater soll zahlen

Ende November fühlt sich Apinya in der Schule schlecht. Aber statt den Vater zu holen, rufen Lehrer das Jugendamt. Ihr Vorwurf: „Mangelnde Gesundheitsfürsorge“. Apinya landet in einer Pflegefamilie!

Bild-Zeitung, 10. Januar 2013

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